Verschiedenes
Vom Wesen der Heilkräfte – wie geschieht
Heilung?
Es gibt Vieles, was uns heilsam ist oder was
wir ein Heilmittel nennen. Was jedoch der
Eine für ein Heilmittel hält, ist für einen
Anderen womöglich Humbug. Was ist die
Grundlage für Heilung? Wie geschieht
Heilung? Wann brauche ich Pillen, wann
eine liebevolle Hand? Warum gibt es so
viele verschiedene Heilweisen, die jede bei
irgendwem und irgendwann Erfolg zeigen?
Wer krank ist, sucht Wege zur Heilung. Oft
werden dann Ratschläge erteilt,
Empfehlungen zu Therapien
ausgesprochen von Menschen, die selbst
auf die eine oder andere Weise gesund
geworden sind.
Wie kann ich selber aus dieser Vielfalt
heraus entscheiden, was für mich
persönlich der geeignete Weg ist? Welche
Kriterien gibt es, um eine passende
Therapie auszuwählen?
Gesundheit ist die Einheit von Körper,
Seele und Geist. Was verstehen wir
darunter? Welche Wege gibt es, im Alltag,
auch vorsorgend, diese Einheit zu pflegen
und zu stärken?
Vortrag, seit 2008
Schwingung und Gesundheit
Alles Leben existiert in Rhythmen. Von den
Sternen bis zur Zelle pulsiert es. Alle
Organe des Menschen leben in jeweils
eigenen und zugleich aneinander
angepassten Schwingungen. Die moderne
Zivilisation dagegen hat Maschinen
geschaffen, welche gleichförmige Takte
haben. Der Mensch der Gegenwart lebt
also im Spannungsfeld zwischen
lebendigem Rhythmus und mechanischem
Gleichmaß, ständig auf der Suche nach
Ausgleich. Wo dieses Gleichgewicht nicht
mehr gegeben ist, entwickeln sich
Krankheiten, deren Ursachen wir oft nicht
auf Anhieb sehen.
Auf welche Weise kann der bewusste Blick
auf die Rhythmen im Leben unsere
Gesundheit verbessern ?
Vortrag, seit 2009
Die Rauhnächte
„Zwischen den Jahren“: Vom 24.Dezember
bis 6.Januar
Die Tage und Nächte zwischen
Weihnachten und dem Tag der Heiligen
Drei Könige am 6. Januar werden von alters
her als herausgehobene Zeit begangen.
Eine Zeit, in der nicht gearbeitet und
anders gelebt wurde als im übrigen Jahr,
Zeit, in der der Himmel offen war, weshalb
man drinnen Einkehr hielt, während
draußen die Geister spukten. Man
verabschiedete das alte Jahr und begrüßte
das neue mit Gesten und Gaben für
Mensch, Tier und Elemente, sammelte
Kraft, und las an jedem Tag das kommende
Wetter für einen Monat des neuen Jahres
ab.
Was ist das besondere an den
„Rauhnächten“, welche Bräuche gibt es
heute noch, und welch tiefer Sinn liegt in
ihnen?
Vortrag, seit 2013
Die Landschaft spüren
Die Natur auf einem Spaziergang mit allen
Sinnen wahrnehmen und erleben
Exkursion, seit 2014
Harmonie in der Natur und die
Gesundheit des Menschen. Mögliche
Antworten auf dringliche Fragen dieser
Zeit
Wenn wir krank werden ist etwas mit uns
nicht „in Ordnung“. Von welcher Ordnung
reden wir da? Das griechischen Wort für
Ordnung lautet Kósmos. Das ist das
Weltall, in dem wir alle leben. Bei aller
Freiheit sind wir Menschen unvermeidbar
in größere Zusammenhänge eingebettet.
Der Kosmos prägt uns: von den Planeten
über die Wochentage bis hin zu
Nahrungspflanzen oder dem Mikrokosmos
unserer Körperorgane. Einklang mit dieser
Ordnung ist gesund und macht glücklich.
Es läßt sich tiefe Geborgenheit darin
finden. Trennung und Chaos machen
unglücklich und krank. Zellen, die ganz aus
der Ordnung fallen, verselbständigen sich
und werden zu Krebszellen.
Wie können wir in einer Welt voller
Negativitäten, Spaltungen, Angst und
Zerstörung eine gesunde Ordnung in
Körper und Seele bewahren, die uns
Frieden, Freude und Harmonie schenkt ?
Wie findet man als einzigartige Person
zum Einklang mit Kosmos und Welt? Was
hilft uns, gesund zu bleiben und bei
Krankheiten wieder „in Ordnung“ zu
kommen?
Vortrag, seit 2019
Philosophie
Zukunftsdiskurs Philosophie und
Nachhaltigkeit
Mit der Liebe zur Weisheit auf dem Weg
zur Nachhaltigkeit: welchen Beitrag kann
die Philosophie zur Lösung unserer
Zukunftsfragen leisten?
Die Mannigfaltigkeit der Bäume und der
Zyklus der großen Göttin als Schlüssel zu
Weisheit und Wandel
Vortrag seit 2011
hier können Sie sich den Flyer zum
Vortrag ansehen:
Afrika - Sonne, Staub und Frieden
Anfang 2008 besuchte Dr. Anne Katharina
Zschocke ein Entwicklungshilfeprojekt des
Bildungswerkes Westafrika e.V. um dort
den Einsatz von Mikroorganismen zur
Bodenverbesserung und für die Hygiene zu
unterrichten.
Lesen Sie hier den Bericht der EM-
Beratungsreise nach Benin.
Von ihren Erlebnissen und dem Leben in
einem Dorf im Benin, Westafrika berichtete
sie am
Freitag, den 4. April 2008 19.30 Uhr
im Kath. Pfarrzentrum, 53909 Zülpich
St.Peter
„Sonne Staub und Frieden"
Bericht mit Bildern von meinen Erlebnissen
in Benin, Westafrika
Der Eintritt ist frei, es darf für das Projekt
gespendet werden.
Freitag, den 18. April 2008 um 19.30 Uhr
im Pfarrheim in Tondorf.
„Sonne Staub und Frieden"
Bericht mit Bildern von meinen Erlebnissen
in Benin, Westafrika
Der Eintritt ist frei, es darf für das Projekt
gespendet werden.
Über die Benin-Reise von Dr. Zschocke
erschien am 16. April 2008 ein Bericht in
der Kölnischen Rundschau.
Zum Nachlesen bitte hier klicken.
Tondorfer Wurzelkinder auf Nußjagd
„Miteinander leben, der Natur auf der
Spur“ ist das Motto des Kindergartens
Tondorf. Zweimal wöchentlich geht es
hinaus ins Freie. Im Herbst diesen Jahres
sind
die „Wurzelkinder“ den Haselmäusen auf
der Spur. Sie sammeln Haselnüsse und
forschen nach Knabberspuren, die die
Haselmaus hinterlassen hat. Runde
Löcher, ringförmig genagt, sind typisch
dafür.
Im September wurde die „Nußjagd “ ein
Forschungsprojekt zur Verbreitung der
Haselmaus in NRW als Aktion der
Naturschutzjugend (NAJU) unter
Förderung der Nordrhein-Westfalen-
Stiftung eröffnet: Im Hardtwald trafen
sich die ersten Schulklassen mit dem
Team der NAJU NRW und Mitgliedern des
NABU-Kreis Euskirchen, um angenagte
Nüsse zu suchen.
Bald darauf startete unter Leiterin Inge
Brand auch der Kindergarten Tondorf die
Nußjagd rund ums Dorf. Die Anregung
dazu kam von Dr. Anne Katharina
Zschocke, die ehrenamtlich im NABU
(Naturschutzbund) tätig ist.
An einem Projekttag lernten die Kinder
morgens, die verschiedenen Baumfrüchte
Bucheckern, Eicheln und Nüsse zu
bestimmen. Dann verwandelten sie sich
selbst in Haselmäuse und forschten in
Begleitung von Stoffhaselmaus „Finchen“
unter Sträuchern und Laub am Waldrand.
Eine große Modellnuß half beim
Bestimmen der Knabberspuren, denn
auch Rötel- und Gelbhalsmaus, Specht
und Eichhörnchen lieben Nüsse. Kleine
Löcher bohrt der Haselnußbohrere, ein
Rüsselkäfer in die Nußschale.
Ein Märchen verriet den Kindern
schließlich, daß auch ein Schatz im Wald
vergraben sei. Natürlich wurde er
gefunden. Er enthielt für jeden eine
goldene Haselnuß und einen Brief, in
dem sich die Zwerge bei den
Kindergärtnerinnen und den
Wurzelkindern für ihre Liebe zur Natur
bedankten. Die mit typischen
Nagespuren gefundenen Nüsse wurden
zur NAJU nach Düsseldorf geschickt und
wir warten gespannt, zu hören, ob es sich
tatsächlich um Spuren der Haselmaus
handelt.
Jeder: Einzelne, Familien und Gruppen
können noch bis zum 30. April 2010 bei
der „Nußjagd“ mitmachen. Vielleicht
entdecken wir in unserer Gemeinde noch
mehr Spuren der Haselmaus? Faltblätter
zur Aktion liegen im Naturzentrum in
Nettersheim aus.
Weitere Infos
gibt es unter der NAJU-Seite
www.nussjagd-nrw.de.
Aktion schwalbenfreundliches Haus
Schwalben leben schon seit
Jahrtausenden als Kulturfolger mit dem
Menschen am und im Haus. Sie haben ihr
Schicksal damit als Schutzbefohlene in
die Hände der Menschen gelegt.
Die an Fassaden nistenden
Mehlschwalben, wie auch die in Ställen,
Carports oder Schuppen nistenden
Rauchschwalben sind aber hierzulande
neuerdings in ihren Beständen gefährdet.
Der NABU- Landesverband Nordrhein
Westfalen hat zur Unterstützung der
Schwalben beschlossen, ein positives
Zeichen zu setzen und diejenigen
Menschen und Häuser auszuzeichnen, bei
und an denen die Glücksbringer
willkommen sind.
Anne Katharina Zschocke und NABU-
Pressereferent Günter Lessenich überreichen die
Auszeichnung an Bernd und Sigrid Henke-
Elschner in Nettersheim, die sich seit vielen
Jahren um Schwalbenschutz verdient gemacht
haben.
Herr Zimmers aus Blankenheim- Wald hat an
Haus und Hof 72 Nisthilfen für Schwalben
angebracht und freut sich über die
Auszeichnung durch den NABU-
Landesverband NRW.
Frühlingsspaziergang mit
Umweltminister Uhlenberg
Zum Auftakt der Aktion
Frühlingsspaziergänge wanderte
Umweltminister Eckhard Uhlenberg am
30. März 2010 mit Prominenten aus der
Eifel ein Stück des Kräuterweges, der
Nettersheim und Bad Münstereifel
verbindet.
Er eröffnete damit die
Frühlingsspaziergänge der Natur- und
Umweltschutzakademie Nordrhein-
Westfalen (NUA), über die er die
Schirmherrschaft übernommen hat. Bei
der Auftaktveranstaltung wanderte man
unter der Leitung der „Mutter der
Kräuterpädagogik“ Brigitte Klemme
vom Petershof der Kartsteinhöhe bis ins
Urfttal. „Die Spaziergänge machen Lust,
die erwachende Natur mit allen Sinnen
zu erleben", sagte Uhlenberg.
Die NUA richtet die
Frühlingsspaziergänge mit Partnern vor
Ort, wie Vereinen, Verbänden,
Naturparken und Bildungseinrichtungen
aus und ermöglicht damit vielen
Menschen nach dem Winter ein
Naturerlebnis unter kompetenter
Anleitung.
Kräuterpädagogin Brigitte Klemme, Vertreter des
Landrates Manfred Poth, Anne Katharina
Zschocke, Bürgermeister Büttner,
Landesumweltminister Eckhard Uhlenberg (v.li.)
Anne Katharina Zschocke zeigt Umweltminister
Eckhard Uhlenberg die weiblichen Blüten der
Haselnuß
Zitate und ihre Herkunft
Es gibt Sätze, die als Zitate von
berühmten Persönlichkeiten gelten,
obwohl deren Herkunft nicht bewiesen
ist oder von jemandem Anderes stammt.
Sie werden Menschen in den Mund
gelegt, um sich deren Autorität zunutze
zu machen.
Die Herkunft des angeblich vom
griechischen Arzt Hippokrates zitierten
Satzes:
„Eure Nahrung soll Heilmittel und eure
Heilmittel Nahrungsmittel sein.“
ist nicht bei ihm nachweisbar. Er ist
weder in den überlieferten Worten des
Hippokrates noch in den Schriften der
Ärzteschule von Kos zu finden.
*
Der von 45 bis 120 n. Chr. in
Griechenland als Gelehrter, Priester und
Politiker lebende Plutarch schrieb in den
Gesundheitsvorschriften seiner „Moralia“
(Kapitel 11;132,19) den Satz:
„Der Wein ist unter den Getränken das
hilfreichste, unter den Arzneimitteln das
angenehmste und unter den
Nahrunsmitteln das schmackhafteste“.
Die Herkunft der falsch übersetzen
Fassung „Das Bier ist unter den
Getränken das hilfreichste...“ scheint eine
Vereinnahmung zu sein und findet sich
als Werbung gerne bei Brauereien.
*
Dem griechischen Philosophen
Parmenides aus dem 5. Jahrhundert v.
Chr. wird der Satz:
„Gib mir ein Mittel, Fieber zu erzeugen
und ich heile jede Krankheit“ in die Feder
gelegt. Man findet auch die Fassung
„Gebt mir die Macht, Fieber zu
erzeugen...“. Zu diesem Zweck wird
Parmenides gleich noch
fälschlicherweise zum „Arzt“ erkoren.
Diese Herkunft ist falsch.
Von Parmenides wurde als alleiniges
Werk die tiefsinnige Schrift „Über die
Natur“ überliefert, in der nichts über
Fieber steht.
Auch beim griechischen Philosophen
Platon (5.Jh.v.Chr), der ein
philosophisches Lehrgedicht mit dem
Titel „Parmenides“ schrieb, ist der Satz
nicht zu finden.